In den letzten Wochen haben wir unsere Radiologie-Abteilung weiter aufgerüstet. So steht dort nun ein Cone Beam 3D CT-Gerät im Einsatz, das vor allem die Arbeit in den Bereichen der Zahnmedizin und Oralchirurgie unterstützen wird.
Die digitale Volumentomographie mit der Cone Beam 3D-Technik gilt als Weiterentwicklung der Computertomographie (CT). Sie kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn es um die Analyse des Gesichts- und Kieferbereichs geht und wird damit zu einem schon fast unerlässlichen Hilfsmittel von Zahnärzten und Kieferchirurgen. Diese können dank der neuen Technik Operationen im Mundbereich, aber auch das Setzen von Implantaten sehr viel besser planen.
Die digitale Volumentomographie macht es etwa möglich, Strukturen im Kieferbereich exakt zu erkennen. Dazu lassen sich Höhe und Stärke jener Knochen genauestens bestimmen, die vom Eingriff betroffen sind.
Die neue Technik beruht auf Röntgenstrahlen, die konusförmig gebündelt (daher der englische Begriff “Cone Beam”) auf den Bereich gerichtet werden können, der für den Arzt von Interesse ist. Dem Arzt liefert diese Technik exakte dreidimensionale Bilder, für die Patienten bringt sie eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. So werden die Bilder im Stehen aufgenommen, sind in wenigen Sekunden verfügbar und bringen eine Strahlenbelastung mit sich, die rund 50 Mal geringer ist als bei herkömmlichen Aufnahmemethoden.