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Ultraschall- und röntgengeleitete Infiltrationen bei Erkrankungen des Bewegungsapparats

Chirurg: Dott. Denis Romani

Zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats und entsprechenden Beschwerden ist nicht immer ein umfassender chirurgischer Eingriff notwendig. In vielen Fällen helfen ultraschall- oder röntgengeleitete Infiltrationen, um etwa Entzündungen zu behandeln. An der Privatklinik St. Anna ist der Orthopäde Dr. Denis Romani der Spezialist für diese minimalinvasiven, aber hocheffizienten Eingriffe.

Dr. Romani ist nicht nur Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, sondern auch ein in ganz Italien anerkannter Hand- und Mikrochirurg. Nach seinem Studium an der Universität Ferrara und der Facharztausbildung an der Universität Verona hat er einen Master-Abschluss in Hand- und Mikrochirurgie an der Universität Modena und Reggio Emilia erworben. Deshalb behandelt er in der Privatklinik St. Anna vor allem Handgelenks- und Handpathologien und kümmert sich um Sportverletzungen, Frakturen, Sehnen- und Nervenverletzungen sowie Pathologien der oberen Gliedmaßen.

Neben orthopädischen Untersuchungen der Hand (auch solchen nach Vereinbarung mit dem Sanitätsbetrieb) bietet Dr. Romani an der Privatklinik St. Anna seit rund zwei Jahren Ultraschall- bzw. röntgengeleitete Infiltrationen an. Damit behandelt er vor allem entzündliche, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates, also etwa Arthrose oder Sehnenentzündungen. Die Infiltrationen wirken schmerzlindernd und verbessern die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten.

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Punktgenaue Injektionen

Unter Infiltrationen versteht man die Injektion von Substanzen direkt in ein betroffenes Gelenk, eine Sehne oder ein Gewebe, also etwa einen Schleimbeutel. Damit diese Substanzen punktgenau dort landen, wo sie landen sollen, nimmt Dr. Romani Ultraschall bzw. Röntgenstrahlen zu Hilfe, sodass die Nadel präzise positioniert werden kann.

„Die Substanzen, die injiziert werden, variieren je nach der Pathologie, die behandelt werden muss, und je nach Wirkung, die erzielt werden soll“, erklärt der Orthopäde. „Die Palette reicht von Medikamenten wie Kortison über Hyaluronsäure oder Kollagen bis hin zu körpereigenen Fettzellen.“

  • Kortison wirkt vor allem entzündungshemmend, wird also eingesetzt, wenn Ödeme oder Entzündungen zu behandeln sind. Zugleich werden Schmerzen gelindert und Funktionseinschränkungen behoben.
  • Hyaluronsäure hat vor allem eine schmerzlindernde Wirkung, indem sie Gelenke „schmieren“, ihre Belastbarkeit also wiederherstellen.
  • Körpereigene Blutprodukte, also Stammzellen oder Thrombozyten-Gel, Fettzellen oder Kollagen wirken dagegen rekonstruktiv, helfen also bei der Reparatur etwa von Knorpelschäden. So können der Einsatz einer Gelenksprothese und der damit einhergehende Eingriff hinausgezögert werden.
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Einsatz in Hand, Handgelenk, Schulter, Ellenbogen, Hüfte und Knie

Zum Einsatz kommen ultraschall- und röntgengeleitete Infiltrationen vor allem dann, wenn degenerative Gelenkerkrankungen oder akute Entzündungen, etwa von Sehnen, behandelt werden. So werden an der Privatklinik St. Anna u.a. folgende Pathologien mit dieser besonderen Technik behandelt:

  • Hand: Rhizarthrose, Arthrose der Fingergelenke etc.
  • Handgelenk: Arthrose-bedingte Schmerzen, Sehnenentzündungen, z. B. De-Quervain-Tendinitis etc.
  • Ellenbogen: Reizung des Sehnenursprungs (Epicondylitis), Golferellenbogen, Ellenbogenarthrose etc.
  • Schulter: Schulterarthrose, Entzündungen von Rotatorenmanschetten oder Schleimbeuteln etc.
  • Hüfte: Hüftarthrose
  • Knie: Kniearthrose, Schmerzen im vorderen Kniebereich (Patellasehne, chronische Knorpelschäden) etc.

Minimalinvasiv, präzise, wirksam

Dank der punktgenauen Steuerung der Infiltrationen mit Hilfe von Ultraschall und Röntgen ist diese Behandlung nicht nur minimalinvasiv, sie ist auch präzise, selektiv, schnell und hocheffizient. So können minimale Dosen verwendet werden, umliegendes Gewebe wird nicht geschädigt, die Risiken eines Eingriffs werden entsprechend verringert.

Auch der Eingriff selbst ist überschaubar. „Vorbereitungen der Patientinnen und Patienten braucht es keine, die Behandlung dauert meist nur etwa 10 bis 15 Minuten, wobei die Infiltration selbst nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt“, so Dr. Romani. Entsprechend können die meisten Infiltrationen ambulant durchgeführt werden. Mehr noch: „Die Patientinnen und Patienten können umgehend wieder ihren alltäglichen Aktivitäten nachgehen“, so der Experte, „nur extreme Anstrengungen und intensiven Sport sollte man für 24 bis 48 Stunden vermeiden“.

Europäische Spitzenmedizin

Dass diese hochmodernen Eingriffe an der Privatklinik St. Anna angeboten werden können, hat mehrere Gründe. Zum einen verfügt man über die notwendige Medizintechnik, zum anderen über eingespielte Teams und erfahrene Ärzte wie Dr. Romani. So können ultraschall- bzw. röntgengeleitete Infiltrationen, die sonst meist in spezialisierten Zentren etwa in Frankreich oder Deutschland durchgeführt werden, auch in Meran angeboten werden.

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