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Kreuzbandriss: Transplantation als optimale Lösung svg+xml;charset=utf

Chirurgo: Dott. Marco Nobis

Kreuzbandriss: Nicht nur für Sportlerinnen und Sportler, aber vor allem für sie ist diese Verletzung eine häufige

Und eine, die meist eine lange Reha nach sich zieht. Um diese zu verkürzen, Schmerzen zu verringern und die Funktion des Knies schneller wiederherzustellen, behandelt der renommierte Orthopäde Dr. Marco Nobis gerissene Kreuzbänder an der Privatklinik St. Anna auch durch die Transplantation von Spendersehnen.

Der Orthopäde und Unfallchirurg Dr. Marco Nobis gilt als Spezialist für die großen Gelenke, also Knie, Schulter, Hüfte und Knöchel. Am renommierten Ghisleri-Institut in Pavia ausgebildet, hat er sein Studium mit Auszeichnung beendet, sich danach als orthopädischer Chirurg in Kliniken in der Lombardei, in Venetien, Sizilien und im Ausland einen Namen gemacht und ist heute auch ein vom Nationalen Olympischen Komitee CONI anerkannter Sportarzt.

In seiner fast 40-jährigen Karriere hat sich der Orthopäde vor allem mit dem Kniegelenk befasst. Er behandelt Verschleißerscheinungen ebenso wie Knieverletzungen, die Palette der Behandlungen, die er an der Privatklinik St. Anna anbietet, reicht von der Stammzellen-Infiltration bis zur chirurgischen Behandlung von Kreuzbandrissen.

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Typische Sportlerverletzung (aber nicht nur)

Letztere, also Risse des vorderen Kreuzbandes sind nicht auf Verschleiß zurückzuführen, sondern stets Folge eines Distorsionstraumas oder einer Überlastung bei Hyperextension oder Hyperflexion. Daher sind in erster Linie Leistungs- und Breitensportler besonders häufig betroffen, und zwar nicht nur Kontaktsportler, also etwa Fußballer.

Gerade in einem Wintersportland wie Südtirol sind unter den Betroffenen auch und vor allem Skifahrer. „Die taillierten Skier erlauben extreme Kniewinkel, dadurch wirken viel größere Kräfte auf das Kniegelenk“, erklärt Dr. Nobis. Dass das vordere Kreuzband wegen der Überbelastung oder in Folge eines Sturzes reiße, sei daher keine Seltenheit.

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Transplantation bisher eine Ausnahme

Die traditionelle chirurgische Behandlung eines gerissenen vorderen Kreuzbandes erfordert einen weitreichenden Eingriff. So wird für die Reparatur der Sehne körpereigenes Material aus den Kniebeugemuskeln entnommen. „Mit einem Allograft, also einer Spendersehne ist das nicht mehr notwendig, wir müssen nichts mehr aus dem Knie entnehmen, das verletzte Knie also nicht noch mehr schwächen“, erklärt Dr. Nobis.

Spendersehne als Optimum

Heute wird die arthroskopische Transplantation einer Spendersehne dagegen als Optimum auch dann gesehen, wenn es sich um eine erste Kreuzbandverletzung handelt – bei Patientinnen und Patienten von 16 bis 60 Jahren. „Der Eingriff ist minimalinvasiv, wir führen ihn in der sogenannten Knopflochtechnik durch, es reichen also wenige Hautschnitte mit einer Länge von gerade einmal eineinhalb Zentimetern“, so Dr. Nobis.

Wichtig sei zudem, dass man die Operationsdauer verkürzen könne – von rund einer Stunde auf etwa 15 Minuten – und dadurch die Patientinnen und Patienten schone. „Weil zudem kein körpereigenes Material entnommen wird, verläuft die Rehabilitation schneller, die Schmerzen sind sehr viel geringer und auch die Funktion des Kniegelenks wird schneller und umfassender wiederhergestellt“, so Dr. Nobis, der, nach eventuellen Nachteilen dieses Eingriffs gegenüber der traditionellen Technik befragt, antwortet: „Es gibt keine.“

Behandlung und Reha unter einem Dach

Dass Dr. Marco Nobis diese innovative minimalinvasive Behandlung eines gerissenen Kreuzbandes an der Privatklinik St. Anna in Meran anbietet, hat gleich mehrere Gründe. Da ist zum einen die optimale medizintechnische Ausstattung, zum anderen gibt es keine Wartezeiten auf einen verfügbaren Operationssaal. „Sobald die Spendersehne da ist, das ist meist 30 bis 60 Tage nach der Anfrage der Fall, können wir umgehend operieren“, erklärt Dr. Nobis, der bereits hunderte Kreuzband-Transplantationen erfolgreich durchgeführt hat.

Dazu kommt, dass die Patientinnen und Patienten der Privatklinik St. Anna im Haus auf ein erfahrenes Reha-Team zurückgreifen können. Sie sind also in allen Phasen ihrer Behandlung in besten Händen.

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