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Injektion statt Prothese: Sanfte Behandlung von Knorpelschäden und Arthrose in Knie, Schulter und Knöchel durch die Infiltration von Stammzellen svg+xml;charset=utf

Chirurg: Dr. Marco Nobis

Knorpelschäden und Arthrose in den großen Gelenken, in Knie, Schulter und Knöchel müssen nicht unweigerlich zu Prothesen führen.

An der Privatklinik St. Anna zeigt der orthopädische Chirurg Dr. Marco Nobis, dass es in vielen Fällen auch ohne Prothese geht: dank der Injektion körpereigener Stammzellen, die helfen, Knorpelgewebe zu bilden und so Knorpelschäden zu reparieren. Vor fast 40 Jahren hat sich Dr. Nobis auf die großen Gelenke, vor allem auf das Knie spezialisiert und gehört heute zu den erfahrensten Experten in der Behandlung von Knorpelschäden in Knie, Schulter und Knöchel mit körpereigenen Stammzellen. Dafür sprechen nicht weniger als 450 Behandlungen allein in den letzten beiden Jahren. Und eine außerordentliche Erfolgsrate: Gerade beim Kniegelenk liegt diese bei 90 Prozent. Heißt im Klartext: In neun von zehn Fällen war die Infiltration von Stammzellen ausreichend, um Knorpelschäden nachhaltig zu beheben und eine Kniegelenksprothese abzuwenden.

Injektion statt Prothese: Sanfte Behandlung von Knorpelschäden und Arthrose in Knie, Schulter und Knöchel durch die Infiltration von Stammzellen svg+xml;charset=utf

Dem Körper helfen, sich selbst zu reparieren

Dabei ist das Verfahren auf den ersten Blick mehr als einfach. Nach einer Abklärung des Ausmaßes des Knorpelschadens durch eine MRT-Untersuchung erfolgt die Behandlung im Day Hospital. Der Patient wird dafür leicht sediert und lokal betäubt, danach wird mit einer dünnen Nadel Fettgewebe abgesaugt. „Das alles dauert genau zwei Minuten“, erklärt Dr. Nobis.

Was folgt, ist die Behandlung des abgesaugten Gewebes, das in einem 15-minütigen Verfahren so oft gefiltert wird, dass die unbrauchbaren Fettzellen und die für die Behandlung notwendigen Stammzellen effizient getrennt werden. „Was wir brauchen, sind sogenannte indifferente mesenchymale Stammzellen, wobei der Begriff ,indifferent‘ darauf hinweist, dass sie sich in allen Teilen des Körpers einsetzen lassen und dort sofort zu wirken beginnen“, so der erfahrene Orthopäde.

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In 30 Minuten ist alles vorbei

Diese Stammzellen werden daraufhin in das geschädigte Gelenk injiziert, die Stammzellen stimulieren das Knorpelwachstum, der Knorpelschaden wird repariert. „Die gesamte Behandlung dauert etwa 30 Minuten, die Patienten können die Klinik noch am selben Tag verlassen und haben auch sonst keine Einschränkungen“, so Nobis, der nur eine 15-tägige Sportpause empfiehlt.

Geeignet ist die innovative und sanfte Stammzellen-Infiltration für alle Altersklassen, sie wirkt weit effizienter als klassische Infiltrationen und gilt heute als optimale Behandlung von Knorpelschäden, die nicht über ein irreparables Maß hinausgehen.

Fast 40 Jahre Erfahrung

Die Klinik St. Anna ist für die Behandlung durch die Infiltration von Stammzellen nicht nur eine ideale Struktur, mit Dr. Nobis hat man auch einen ausgewiesenen Experten im Haus. Er ist am renommierten Ghisleri-Institut in Pavia ausgebildet worden und hat sein Medizinstudium mit Auszeichnung beendet, bevor er sich als orthopädischer Chirurg am Krankenhaus von Mantua sowie in Privatkliniken in der Lombardei, in Venetien, Sizilien und im Ausland einen Namen gemacht hat. Seit fünf Jahren lebt und arbeitet Dr. Nobis (auch) in Südtirol und ist zudem vom Nationalen Olympischen Komitee CONI anerkannter Sportarzt.

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