Chirurgische Eingriffe zum Einsatz einer Kniegelenksprothese
Chirurg: Dr. Davide Ruffinella
Herausragendes schafft man Schritt für Schritt. Das gilt auch für die minimalinvasive Chirurgie und die multidisziplinär aufgebaute Fast-Track-Rehabilitation.
Chirurgische Eingriffe zum Einsatz von Kniegelenksprothesen nimmt am Chirurgiezentrum St. Anna Dr. Davide Ruffinella vor. Er kann auf über 20 Jahre Erfahrung zurückblicken, die er an hochspezialisierten und italienweit anerkannten Einrichtungen für die arthroskopische Chirurgie und die rekonstruktive Kniegelenkschirurgie gesammelt hat. Dr. Ruffinellas Interesse gilt zudem einer ständigen Weiterbildung – vor allem mit Blick auf neue Techniken in seinem Fachbereich.
Der Einsatz einer Kniegelenksprothese ist dann angezeigt, wenn das Gelenk aufgrund von Verschleißerscheinungen, von Arthrose also, seine Funktion nicht mehr erfüllen kann. In solchen Fällen leidet die Lebensqualität der Betroffenen entscheidend. Der Eingriff besteht darin, dass zunächst das beschädigte Knochengewebe entfernt und danach das künstliche Gelenk eingesetzt wird. Moderne Prothesen ermöglichen es dank eines innovativen Designs und überaus widerstandsfähiger Materialien, die volle Funktionsfähigkeit des Gelenks wiederherzustellen.
Kniegelenksprothesen: Chirurgie und Rehabilitation am Chirurgiezentrum St. Anna – Vorteile für die Patienten
Auch wenn es standardisierte Vorgangsweisen gibt, so ist jeder Eingriff zum Einsatz einer Kniegelenksprothese am Chirurgiezentrum St. Anna doch auf den jeweiligen Patienten maßgeschneidert. Dazu kommt, dass der Eingriff minimalinvasiv erfolgt, um die vom degenerativen Prozess nicht betroffenen Bänder und osteochondralen Strukturen zu erhalten. Dies bringt erheblich Vorteile für die Patienten mit sich: aus Sicht der Rehabilitation ebenso wie mit Blick auf die funktionelle Leistungsfähigkeit.
Nach dem chirurgischen Einsatz eines Kniegelenksersatzes wird der Fokus auf die Rehabilitation des Patienten gelegt. Dabei bedient man sich heute eines multidisziplinären Ansatzes, der als Fast-Track-Ansatz bezeichnet wird. Dieser Ansatz erlaubt es, den operativen Stress ebenso zu minimieren wie die Dauer des Aufenthalts in der Klinik.
Bei der Fast-Track-Reha arbeiten Anästhesisten, Chirurgen, Physiotherapeuten und der Patient zusammen. Nur wenn diese Zusammenarbeit klappt und jeder Schritt genauestens geplant wird, sind eine schnelle Rehabilitation, ein kurzer Klinikaufenthalt und eine Minimierung der Schmerzen zu gewährleisten. Dabei setzt die Fast-Track-Reha schon bei der Operation an. So wird auf Drainagen verzichtet und auch Transfusionen werden vermieden oder deren Einsatz zumindest minimiert. Patienten können so im Normalfall bereits drei Stunden nach dem Eingriff aufstehen, fünf Stunden nach der OP können sie sogar schon wieder Treppen steigen.
Die überschaubare Größe und optimale Organisation des Chirurgiezentrums St. Anna machen es zudem möglich, die strengen Therapiepläne punktgenau und mit größter Effizienz umzusetzen, und zwar auch dank einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten. Das ist in größeren Einrichtungen, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu erreichen.