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Beidseitiger Hüftgelenkersatz

Chirurg: Dr. Michael Raffl

Ein beidseitiger Hüftgelenkersatz ist ein komplexer Eingriff, der am Chirurgiezentrum St. Anna durchgeführt wird.

Dr. Michael Raffl gehört zu den renommiertesten Orthopäden Südtirols. Er hat lange in Österreich (Salzburg) und Deutschland (München) gearbeitet, bevor er ans Krankenhaus von Schlanders berufen worden ist, um dort die Orthopädieabteilung aufzubauen.

Seit mehreren Jahren gehört er zum Team des Chirurgiezentrums St. Anna in Meran, dessen Spektrum dank Raffls Erfahrung nun auch um den Eingriff zum beidseitigen Hüftgelenkersatz erweitert werden konnte. Dies auch dank einer exzellenten, in minimalinvasiven Operationstechniken geschulten Mannschaft.

Gerade diese minimalinvasiven Methoden ermöglichen es, ein Hüftgelenk durch eine Prothese zu ersetzen, ohne dabei großflächig Gewebe zu schädigen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei jenem Gewebe, das für ein optimales Funktionieren des Gelenks (oder in anderen Fällen eines Organs) notwendig ist. Während ein einseitiger Hüftgelenkersatz schon zum Standard gehört, kann Dr. Raffl dank seiner Erfahrung und jener seines Teams nun auch beidseitige Operationen durchführen.

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Das bedeutet, dass im Zuge eines einzigen Eingriffes beide Hüftgelenke des Patienten durch Prothesen ersetzt werden können. Notwendig wird ein solcher Eingriff meist dann, wenn die Hüftgelenke und deren Knorpelstruktur dermaßen verschlissen sind, dass jeder Schritt für die Patienten zur Qual wird.

Weil es sich um Verschleißerscheinungen handelt, sind meist ältere Patienten betroffen. So liegt das Durchschnittsalter bei rund 70 Jahren. Allerdings kann ein Hüftgelenkersatz auch schon wesentlich früher notwendig sein, etwa bei angeborenen Dysplasien, also Hüftfehlstellungen.

Dank des minimalinvasiven Eingriffs und der Tatsache, dass die Patienten dabei auf dem Rücken liegen, nimmt der Eingriff wenig Zeit in Anspruch. Und auch die Rehabilitation erfolgt dank des sogenannten Fast-Track-Ansatzes in der kürzestmöglichen Zeit. Dieser Ansatz bindet nicht nur Chirurgen und Anästhesisten ein, sondern auch Physiotherapeuten, die sich vor, während und nach dem Eingriff um die Patienten kümmern. So wird die postoperative Phase verkürzt und das Risiko von Thrombosen oder Schmerzen minimiert.

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Risiken und Vorkehrungen bei einem beidseitigen Hüftgelenkersatz.

Ein beidseitiger Hüftgelenkersatz ist ein komplexer Eingriff und kommt nicht für jeden Patienten in Frage. Schließlich birgt auch der beidseitige Hüftgelenkersatz – wie jeder chirurgische Eingriff – Risiken, vor allem solche, die mit Blutungen oder Infektionen verbunden sind. Diese Risiken verdoppeln sich, sobald man zwei an sich unabhängige Gelenkersatz-Operationen zu einem einzigen Eingriff zusammenlegt.

Die notwendigen Untersuchungen vor dem Eingriff sind daher von zentraler Bedeutung. Dazu gehört vor allem die Bestimmung der Blutgerinnung beim Patienten, aber auch das Ausschließen von Vorerkrankungen (etwa Diabetes) oder einer Immunsuppression.

So kommen durchaus nicht alle Patienten für einen beidseitigen Hüftersatz in Frage. Der ideale Patient ist weitgehend sportlich und tendenziell jünger als der Schnitt. So wird sichergestellt, dass die Patienten die auf die OP folgende Rehabilitation optimal in Angriff nehmen können, nachdem diese komplexer ist als im Falle eines einseitigen Hüftersatzes. Im Zweifelsfall zieht das Team des Chirurgiezentrums St. Anna jedenfalls andere Lösungen vor, um den Patienten die größtmögliche Sicherheit zu garantieren.

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