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Gebärmutterspiegelung

Chirurg: Dr. Messini

Eine Gebärmutterspiegelung ermöglicht, Veränderungen der Gebärmutterwand zu erkennen und zeitgerecht zu intervenieren.

20 Jahre lang, von 1997 bis 2017 war Dr. Sergio Messini Primar der gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses von Bozen. Sein Doktorat erwirbt Messini 1976, danach spezialisiert er sich auf die Bereiche Gynäkologie, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin. Die Wahl der Fächer kommt nicht von ungefähr: In den 1980er-Jahren sind gerade diese Bereiche einem grundlegenden Wandel unterworfen und machen gewaltige Fortschritte.

Das ist nicht zuletzt dem aufkommenden Einsatz von Ultraschall zu verdanken, der gänzlich neuen, innovativen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden den Weg ebnet. In den 1990er-Jahren ist es dann das Endoskop, das – dank Computer- und Mikrokamera-Technik – einen weiteren Sprung nach vorn erlaubt.

Messini erlebt all diese Quantensprünge in seinen Fachbereichen in erster Person und fördert in seiner Zeit als Primar aktiv Ansätze, die immer mehr die Erwartungen und Wünsche der Patientinnen in den Vordergrund rücken. Mit diesem enormen Erfahrungsschatz kommt Messini nach seiner Pensionierung an das Chirurgiezentrum St. Anna in Meran.

Hier findet er nicht nur eine Einrichtung vor, die auf dem neuesten Stand der Technik ist, sondern auch ein Führungsteam, das bereit ist, in den Aufbau einer gynäkologischen Abteilung zu investieren. Diese sollte imstande sein, zentrale Eingriffe anzubieten. Darunter findet sich auch jener der Gebärmutterspiegelung.

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Nutzen und Bedeutung der Gebärmutterspiegelung

Im Fachjargon nennt man die Gebärmutterspiegelung “Hysteroskopie”, ein Wort, das aus dem Griechischen kommt und die Begriffe für die Gebärmutter und das Beobachten verbindet. Es beschreibt damit auch schon, was eine Gebärmutterspiegelung ausmacht: Die Gebärmutterhöhle wird mit Hilfe einer Mikrokamera, die auf eine flexible Sonde montiert ist, unter die Lupe genommen.

Der Zweck einer Gebärmutterspiegelung liegt darin, eventuelle Veränderungen der Gebärmutterwand rechtzeitig zu erkennen. Das können gutartige sein, also etwa Polypen oder Fibrome, aber auch bösartige, also etwa Tumoren. Grundsätzlich ist die Spiegelung ein diagnostisches Verfahren, sie kann aber auch genutzt werden, um einmal festgestellte Veränderungen im Zuge desselben Eingriffs zu entfernen.

Durchgeführt wird die Gebärmutterspiegelung im Rahmen eines tagesklinischen Eingriffs in der Ambulanz, der von den Patientinnen weitgehend problemlos in ihren Alltag eingebunden werden kann.

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