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Endometriose ist eine bei Frauen weit verbreitete Erkrankung, die in der Regel starke Schmerzen verursacht und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigt.

Symptome der Endometriose

Zu den Hauptsymptomen der Endometriose gehören Beckenschmerzen, insbesondere in der Periode vor der Menstruation, schmerzhafte Menstruation, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, vor allem in der Zeit vor und nach der Menstruation, unregelmäßige Menstruationszyklen mit abnormalem Ausfluss, Schmerzen beim Stuhlgang und Unfruchtbarkeit.
Trotz der Tatsache, dass viele Frauen betroffen sind, ist doch einiges rund um die Endometriose unbekannt, vor allem außerhalb der spezialisierten Zentren. Dies erschwert leider in vielen Fällen die Diagnose und selbst in entwickelten Ländern rechnet man heute mit einer Verzögerung der Diagnose um etwa fünf Jahre. Eine späte Diagnose bedeutet allerdings auch eine späte Behandlung.

Was ist Endometriose?

Bei einer Endometriose wächst der Gebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe auch außerhalb des Uterus, im Allgemeinen im Becken, was zu beträchtlichen Beschwerden führen kann. Heute geht man davon aus, dass rund zehn Prozent aller Frauen im fruchtbaren Alter an Endometriose leiden und wiederum 30 bis 40 Prozent der Fälle zu Sterilität führen. Gerade die Schwierigkeit, schwanger zu werden, führt die Betroffenen im Übrigen häufig zum Arzt und damit zur Diagnose von Endometriose.

Die Behandlung von Endometriose an der Privatklinik St. Anna

Zur Behandlung von Endometriose kommt am Chirurgiezentrum der Privatklinik St. Anna seit einigen Wochen eine besonders komplexe, zugleich aber minimalinvasive und äußerst effiziente Methode zum Einsatz. Dr. Roberto Clarizia führt dabei eine Hysterektomie durch, entfernt also die Gebärmutter und die Eileiter, wobei die Eierstöcke erhalten bleiben, damit die Patientin nicht in die Wechseljahre kommt. Die Hysterektomie erfolgt laparoskopisch, demnach minimalinvasiv, und auch das Endometriose-Gewebe wird mit Hilfe derselben Technik und im Rahmen desselben Eingriffs entfernt.
Dr. Clarizia ist ein gynäkologischer Chirurg und hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Endometriose spezialisiert. Er weist eine langjährige Erfahrung an hochmodernen Einrichtungen auf, war auch an der renommierten Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des Krankenhauses „Sacro Cuore-Don Calabria“ in Negrar (Verona) tätig und gilt als einer der führenden Experten auf diesem Gebiet.

Vorteile der neuen Behandlung

Auch chirurgisch kann Dr. Clarizia auf ein beeindruckendes Curriculum zurückblicken. Allein rund 3000 Eingriffe zur Behandlung der Endometriose gehen auf sein Konto, wobei vor allem die sogenannte Butterfly-Technik zum Einsatz kommt. Ihr Name kommt vom Einschnitt in Form eines Schmetterlings, mit dem nicht nur die Gebärmutter, sondern auch das Endometriose-Gewebe entfernt wird.
Die Technik wird meist bei Frauen angewandt, die selbst nach jahrelangen Therapien noch unter Schmerzen leiden, die ihr soziales und berufliches Leben beeinträchtigen. Nach der Operation werden die Patientinnen einer individuellen, auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Therapie unterzogen. Dabei wird etwa darauf Rücksicht genommen, ob eine Schwangerschaft gewünscht wird und diese spontan oder assistiert angestrebt wird.

Die Operation selbst wird laparoskopisch durchgeführt, ist also minimalinvasiv und garantiert eine erhebliche Verkürzung der Erholungszeit sowie der postoperativen Schmerzen im Vergleich zu herkömmlichen Operationen, die einen großen Schnitt anstelle kleinster Einschnitte erfordern.

Dr. Roberto Clarizia steht den Patientinnen der Privatklinik St. Anna für Untersuchungen zur Diagnose und Behandlung von Endometriose zur Verfügung.

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