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Laserbehandlung von Krampfadern

Chirurg: Dott. Dellis

Keine Eingriffe, keine Schnitte: Mit dem Laser können Krampfadern schnell und wirksam behandelt werden.

Dr. Charalampos Dellis stammt aus Griechenland, kam aber schon mit 18 Jahren nach Verona, um an der dortigen Universität Medizin zu studieren. 2001 schloss er dort sein Studium ab, bevor er seinen Facharzttitel als Allgemeinchirurg und ein Forschungsdoktorat erwerben konnte.

Bis 2007 hat Dr. Dellis an den Krankenhäusern von Verona, Negrar und Mantua gearbeitet, 2008 wechselte er ans Regionalkrankenhaus von Bozen, wo er bis 2017 als Thorax-Gefäßchirurg tätig war. Seit damals ist er freiberuflicher Chirurg.

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Die Behandlung von Krampfadern vor der Entdeckung der Lasermethode.

Bevor die Laserbehandlung entdeckt worden ist, wurden chronische Veneninsuffizienzen, also Krampfadern operativ behandelt. Es wurde eine sogenannte Saphenektomie (auch Stripping genannt) durchgeführt, bei der der erkrankte Teil der Rosenvene (vena saphena) ganz oder teilweise entfernt wurde. Ebenfalls operativ entfernt wurden die dazugehörigen Gefäßäste.

Um dies möglich zu machen, war ursprünglich ein langer Schnitt entlang der erkrankten Vene notwendig – mit allen Risiken und (auch optischen) Folgen. Dank endoskopischer Methoden genügten später ein zwei bis drei Zentimeter langer Schnitt an der Leiste und ein zweiter, etwa ein Zentimeter langer am Fußknöchel.

Über diese Schnitte wurde eine Sonde eingeführt, mit der die erkrankte Vene freigelegt, durchtrennt und entnommen werden konnte. Durch kleinere, rund 2 Millimeter lange Schnitte wurden zudem die erkrankten Venenäste entnommen.

Nach Abschluss des Eingriffs wurde das betroffene Bein mit einer elastischen Binde versorgt, die die Patienten mindestens zehn Tage lang tragen mussten.

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Wie funktioniert die Laserbehandlung von Krampfadern?

Der Fachbereich, der sich um die Behandlung von Gefäßerkrankungen kümmert, wird im medizinischen Fachjargon Phlebologie genannt. Eine der neuesten Entwicklungen in diesem Bereich ist die Laserbehandlung von Krampfadern, die entwickelt wurde, um die Schwere des Eingriffs, die damit einhergehenden Risiken für die Patienten und nicht zuletzt die Reha-Zeiten zu minimieren.

Anstatt also die erkrankte Vene zu entnehmen, setzt man auf die endovenöse thermische Ablation, bei der Hitze genutzt wird, um betroffene Blutgefäße zu veröden. Dabei wird eine dünne Kanüle in die Gefäße eingeführt, über die der Laser genau dorthin gebracht wird, wo das Problem in der Vene besteht. Nur wenn unbedingt nötig, wird der Eingriff durch eine Entfernung der Krampfader ergänzt.

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Welche Vorteile hat die Laserbehandlung von Krampfadern?

Wie alle minimalinvasiven Eingriffe minimiert die Laserbehandlung von Krampfadern die Risiken, die im Normalfall mit Schnitten einhergehen. Darüber hinaus beschleunigen solche Eingriffe die postoperative Rehabilitation um ein Vielfaches. Nach der Laserbehandlung können die Patienten meist schon nach wenigen Stunden wieder aufstehen, gehen und normal essen.

Dazu trägt auch die optimale prä- wie postoperative Organisation im Chirurgiezentrum St. Anna bei. Die Chirurgen können die Patienten, die sich einer endovenösen thermischen Ablation zur Behandlung von Krampfadern unterziehen, hier bestmöglich betreuen.

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