Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) bietet gänzlich neue Möglichkeiten, therapieresistente Depressionen zu behandeln. Die Methode erregt daher auch über die Fachmedien hinaus viel Aufmerksamkeit.
In einem ausführlichen Interview mit einer italienischen Tageszeitung hat Dr. Daniele Seppi kürzlich umfassend über die Funktionsweise der transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) Auskunft gegeben. Dr. Seppi ist Teil des Teams der Ambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie im Medizinzentrum St. Anna in Meran, wo er auch die tDCS als eine der vielversprechendsten Methoden zur Behandlung therapieresistenter Depressionen einsetzt.
Wie Dr. Seppi in seinem Interview erklärt, ist die tDCS ein nicht-invasives Verfahren, bei dem schwache elektrische Gleichströme über Elektroden an der Kopfhaut durch das Gehirn geleitet werden. Die Gleichströme beeinflussen die Hirnaktivität, modulieren die Erregbarkeit von Nervenzellen gezielt und bieten damit einen völlig neuen Ansatz, um Patientinnen und Patienten mit Depressionen zu behandeln, die nicht auf medikamentöse Behandlungen ansprechen.
Für Dr. Seppi hat die Fachwelt mit der tDCS einen neuen Behandlungsweg eingeschlagen, der nicht nur völlig sicher ist, sondern Patientinnen und Patienten auf breiter Basis angeboten werden kann – auch an der Privatklinik St. Anna in Meran. Sie ist die erste Klinik in Südtirol, die die tDCS in ihr Behandlungsangebot aufgenommen hat.
Wer mehr über die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) als Behandlungsmetode therapieresistenter Depressionen wissen möchte, findet weitere Informationen auf der Website der Privatklinik St. Anna oder – allerdings nur in italienischer Sprache – im bereits genannten Interview mit Dr. Seppi.
Dr. Daniele Seppi bietet Patientinnen und Patienten in der Ambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie der Privatklinik St. Anna Fachvisiten und Behandlungen an.
Termine lassen sich wie folgt vormerken:
- per E-Mail an clinica@villa-santanna.eu oder
- telefonisch über die Annahme (0473 236480)