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Schweißfüße

Chirurg: Dr. Ivo Tarfusser

Die Ursache einer plantaren Hyperhidrose, von Schweißfüßen also, wird im Chirurgiezentrum St. Anna in Meran operativ behoben. Der minimalinvasive Eingriff gegen Schweißfüße ist seit Jahren eines der Flaggschiffe der Klinik.

Feuchte Socken, feuchte Schuhe, ein unangenehmer Geruch: Wenn die Füße übermäßig Schweiß produzieren, hat das eine Einschränkung der Lebensqualität der Patienten zur Folge. Die Ursache einer solchen plantaren Hyperhidrose zu beheben, ist eines der Spezialgebiete von Dr. Ivo Tarfusser, Chirurg am Chirurgiezentrum St. Anna. Tarfusser ist gebürtiger Meraner, 1979 schließt er sein Medizinstudium in Wien ab, danach arbeitet er in Stockholm und Göteborg, wo er sich auf die Bereiche der Allgemein- und der urologischen Chirurgie spezialisiert. Seit jeher gilt sein Augenmerk endoskopischen Behandlungen, also der so genannten Knopflochchirurgie.

Am Chirurgiezentrum St. Anna ist Dr. Tarfusser einer der Ärzte mit der längsten Erfahrung, arbeitet er doch bereits seit seiner Rückkehr in seine Heimatstadt im Jahr 1994 an der Klinik.

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Endoskopische Behandlung einer plantaren Hyperhidrose

Eine Hyperhidrose ist eine Störung des zentralen Nervensystems, die eine übermäßige Schweißproduktion zur Folge hat. Diese schränkt wiederum die Lebensqualität der Patienten erheblich ein, vor allem wenn sie Hände, Beine oder Füße betrifft.

Der Ursache einer Hyperhidrose kann in vielen Fällen nur chirurgisch zu Leibe gerückt werden, geht es doch darum, die Verbindung zwischen sympathischem und zentralem Nervensystem zu kappen. Diese Technik wurde in Schweden bereits Anfang der 1980er-Jahre erfolgreich getestet, zunächst vor allem zur Behandlung von Schweißhänden, danach aber auch zur Behebung der Ursache einer übermäßigen Schweißproduktion der Füße.

Dr. Tarfusser war einer der ersten Chirurgen, die diese Behandlung auch hierzulande angeboten haben. 1994 führt er die ersten Operationen durch, allerdings ist die Behandlungsmethode damals derart unbekannt, dass er das Internet nutzt, um sich einen Namen zu machen. So ist es auch kein Wunder, dass anfangs vor allem Informatikspezialisten, selbst solche aus den Vereinigten Staaten, auf den innovativen Arzt aufmerksam werden und nach Meran kommen, um sich von ihm operieren zu lassen.

2006 ist es erneut Dr. Tarfusser, der die endoskopische Variante des Eingriffs zur Behandlung einer plantaren Hyperhidrose, von Schweißfüßen also, nach Italien bringt und diese seit 2007 am Chirurgiezentrum St. Anna in Meran anbietet. Das heißt auch, dass das Chirurgiezentrum St. Anna das einzige Zentrum weltweit ist, an dem durch einen einmaligen minimalinvasiven thoraxchirurgischen Eingriff die Ursache von Schweißfüßen und -händen behoben wird.

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Die Vorteile einer endoskopischen Behandlung von Schweißfüßen

 

Mit dem minimalinvasiven, endoskopischen Eingriff gegen Schweißfüße verfolgt man zwei Ziele. Das erste ist, die Ursache der Überproduktion von Schweiß endgültig zu beheben, während das zweite die schnelle Genesung der Patienten vor Augen hat. Und das heißt im Normalfall: Es gibt keine Probleme für die Patienten, dank des minimalinvasiven Eingriffs kann die Belastung auf ein Minimum gesenkt werden. Das bringt mit sich, dass die Heilungsdauer weit unter jener liegt, die auf einen herkömmlichen Eingriff folgen würde. Und auch das Risiko von postoperativen Problemen wird durch den endoskopischen Eingriff auf ein Minimum zurückgefahren.

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